9. Juni 2022 : Nach einigen erfolglosen Ansitzen hatte ich heute wieder einmal Glück.
Ich saß noch nicht sehr lange, als Rotwild vor mir auftauchte.
Als sich die Hirschkuh zum Ausruhen ins hohe Gras legte kam ihr kleines Kalb, dass sich zu dem Zeitpunkt etwas weiter entfernt aufhielt, gleich angesprungen um nach seiner Mutter zu schauen. Dann ließ es sich ebenfalls nieder, eine sehr schöne Beobachtung.
Durch Kopfschütteln lassen sich die vielen Stechmücken und andere Plagegeister zumindest ein bisschen auf Abstand halten.
Auch mit den Ohren lassen sich die Mücken fernhalten.
18. Mai 2022 :
Reh am Abend, im letzten Licht.
12. Mai 2022 :
Feldhase.
29. April 2022 : Die letzten Wochen habe ich bei den Limikolen zugebracht, die momentan auf dem Zug sind und an verschiedenen Stellen eine Rast einlegen. Zu beobachten waren Bekassinen, Waldwasserläufer, Bruchwasserläufer, dunkle Wasserläufer, Kampfläufer und Grünschenkel. Da sich die Vögel schon vor Sonnenaufgang zur Nahrungssuche einfanden, war ich immer schon in der Dunkelheit vor Ort um unbemerkt zu bleiben.
Waldwasserläufer am frühen Morgen.
Auch Bachstelzen schauten regelmäßig vorbei.
Besonders habe ich mich über die drei dunklen Wasserläufer gefreut, die einen Abend und einen Morgen vor Ort waren...
...und über die Kampfläufer die ebenfalls nur eine kurze Rast einlegten.
Bekassine bei der Nahrungssuche...
Gefiederpflege.
Bei einer potentiellen Gefahr, wie hier einem überfliegenden Greifvogel, duckt sich die Bekassine, verharrt bewegungslos und vertraut auf ihre Tarnung.
Ist die Gefahr vorüber, setzt sie ihre Nahrungssuche fort.
Bekassinen kurz vor Sonnenaufgang.
20. April 2022 : Einige Aufnahmen aus den letzten Wochen...
Jagende Schwarzmilane.
Die Rohrweihe, ein wunderschöner Greifvogel.
Im Gegenlicht.
Wenn ein Rotmilan durchs Bild fliegt während man den Fischadler fotografiert.
Erfolgreich gejagt.
11. April 2022 :
Beim Ansitz heute Früh konnte ich Rotwild beobachten.
Etwa eine dreiviertel Stunde ruhten die Tiere vor mir...
...und genossen die langsam höher steigende Sonne an diesem kalten Morgen.
Irgendwann erhoben sie sich nach und nach, ein letzter prüfender Blick in die Umgebung...
...dann zogen sie wieder in Deckung. Dass sich Rotwild vor mir niedergelassen hat habe ich schon öfter erlebt, was immer ein sehr schönes Erlebnis ist. Fast nie ist es dabei möglich Bilder zu machen, da Äste und Zweige im Weg sind. Ich freue mich dass es heute einmal geklappt hat.
6. April 2022 : Unterwegs im Dresdener Umland...
Schwarzmilan...
...und Rotmilan.
Ein vertrautes Pfeifen ließ mich nach oben schauen, die Fischadler - schon sehnsüchtig von mir erwartet - sind zurück.
30. März 2022 : Erneut habe ich viel Zeit bei den Wasservögeln verbracht...
...balzende Schellenten.
Meist spielt sich alles in größerer bis sehr großer Distanz ab.
Kurz vor Sonnenuntergang kamen sie endlich näher. Je nach Lichteinfall schimmert das Kopfgefieder des Männchens grün oder lila.
Dehnen und strecken kurz vor dem Schlafen gehen. Ich hoffte sie würden noch näher kommen, doch sie entfernten sich in einen Bereich des Sees, den ich nicht mehr einsehen konnte. Ich wartete noch ein paar Minuten, die Sonne war gerade untergegangen und ich wollte soeben zusammenpacken, da hörte ich neben mir den Ruf der Enten. Da tauchten sie auch schon hinter dem Schilf auf...
und schwammen auf mich zu...
In nur wenigen Metern Entfernung begann das Männchen direkt vor mir zu balzen, ein toller Moment.
Im letzten bisschen Licht des Tages konnte ich noch ein paar Aufnahmen machen.
Eine Zeitlang blieben die Enten vor mir, schwammen dann weiter am Ufer entlang, und auch für mich wurde es Zeit Nachhause zu gehen.
Schnatterenten am frühen Morgen bei der Nahrungssuche.
Krickenten waren ebenfalls zu beobachten.
Auch Knäkenten, hier ein Weibchen, waren eifrig mit der Nahrungssuche beschäftigt.
Knäkente, Männchen.
24. März 2022 : In letzter Zeit war ich unterwegs mit dem Ziel Schellenten zu fotografieren, diese Enten finde ich besonders schön und interessant.
Früh morgens am Teich.
Höckerschwan...
...und Stockente.
An verschiedenen Stellen versuchte ich mein Glück. Leider sind die Schellenten zumeist sehr scheu und dazu recht klein, sie müssen also sehr nahe heran kommen, damit man gute Bilder bekommt. Gleich beim ersten Versuch kam ein Männchen recht nahe, allerdings so weit seitlich von mir, dass ich keine Chance hatte die Kamera in diese Position zu schwenken. Es folgten einige ernüchternde Ansitze. Zwar waren immer Schellenten zu beobachten, aber auch die beste Tarnung nützt nichts, wenn die Vögel weit weg sind und einfach nicht näher kommen wollen. Selbst bei den wenigen Situationen bei denen ich dachte dass die Distanz gar nicht schlecht ist, waren sie anschließend nur klein auf dem Bild zu sehen.
Kurze und heftige Revierstreitigkeiten waren auf größere Entfernung zu beobachten. Bei einem Ansitz hatte es dann doch noch geklappt und sogar besser als erhofft...
Das schöne Männchen...
...und das ebenso schöne Weibchen, nur wenige Meter entfernt hielten sie sich einige Minuten auf in denen ich einige Bilder machen konnte. Sie waren immer nur kurz an der Wasseroberfläche und tauchten dann wieder ab, ich wusste nie an welcher Stelle sie wieder auftauchen würden, konnte die Kamera immer nur sehr langsam und vorsichtig schwenken um die Vögel nicht zu erschrecken, einige Male waren sie dann schon wieder abgetaucht bevor ich sie mit der Kamera erreichen konnte, daher freue ich mich umso mehr dass einige Bilder gelungen sind. Es war wirklich toll und spannend die Enten so nahe beobachten und fotografieren zu können.
4. März 2022 :
Ansitz bei den Rehen an einem kalten Morgen. Auch ein schöner Bock war dabei, er kam für Fotos nicht nahe genug heran. Nur kurz waren sie beim Äsen zu beobachten, dann zogen sie sich in den Wald zurück.
25. Februar 2022 :
Eichhörnchen.
18. Februar 2022 :
Mond.
Bei einer Hunderunde entdeckte ich vor ein paar Tagen zehn Rehe. Ich nahm mir vor, bei nächster Gelegenheit dort einen Ansitz zu machen. Für heute Morgen war ruhiges Wetter angesagt, bevor am Abend das nächste Sturmtief kommen sollte, also beschloss ich mein Glück zu versuchen. Kurz bevor es hell wurde, war ich am Platz und kaum hatte ich aufgebaut entdeckte ich schon drei Rehe in etwa 150 Metern Entfernung. Sie ästen und zogen dann wieder in den Wald. Es verging etwa eine halbe Stunde bis sie - diesmal zu fünft und nicht weit entfernt von mir - wieder auf das Feld kamen.
Längere Zeit schaute ich ihnen zu und machte einige Aufnahmen, irgendwann entfernten sie sich langsam und verschwanden wieder im Wald. Inzwischen war es halb elf geworden und ich machte mich auf den Heimweg...
14. Februar 2022 :
Rotwild.
3. Februar 2022 :
Eins von insgesamt vier Rehen beim Morgenansitz.
20. Januar 2022 :
Rotwild am frühen Morgen, noch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Über 60 Tiere umfasste dieses Rotwildrudel welches ich bei einem weiteren Ansitz beobachten konnte.
Begegnung mit einem Rehbock beim Warten auf den Raufußbussard.