29. September 2017 : Heute hatte ich eine geniale Beobachtung...
...einen ziehenden Schlangenadler!!! Ich stand gerade am Küchenfenster und beobachtete mit dem Fernglas einen Seeadler, der in großer Entfernung zusammen mit einem Mäusebussard kreiste. Da tauchte plötzlich ein sehr heller Greifvogel auf, der ebenfalls mit ihnen zu kreisen begann. Die Flügelhaltung kam mir schon eigenartig vor, also holte ich schnell die Kamera. Ich musste den Himmel einige Sekunden absuchen, ehe ich den Vogel zum Glück wieder entdeckte. Er kam im Gleitflug direkt über das Haus geflogen...schon beim Fotografieren dachte ich an einen Schlangenadler, die Kontrolle der Bilder bestätigte es. Einfach genial!!! Er zog in sehr großer Höhe, weswegen ich nur schlechte Belegbilder machen konnte, aber das ist natürlich bei so einer Beobachtung zweitrangig. Es war erst meine zweite Schlangenadlerbeobachtung überhaupt.
28. September 2017 : Heute hatte ich Glück und konnte einen herrlichen Hirsch beobachten. Lautes Plätschern kündigte sein Kommen an, die Spannung stieg...
...und wenige Sekunden später erschien er am Schilfrand.
Er durchschwamm den Teich und verschwand am anderen Ufer wieder im Schilf. Ich freue mich sehr über dieses beeindruckende Erlebnis und die Fotos von dem schönen Hirsch.
18. September 2017 : Nach längerer Zeit kann ich einmal wieder ein paar neue Bilder zeigen...
Sehr schöne Rotwild-Beobachtungen hatte ich heute, einfach herrliche Tiere.
Auch viele Silberreiher waren zu beobachten. Außerdem Eisvögel, Seeadler und Kraniche.
14. August 2017 :
Rotwild am Abend, kurz vor Sonnenuntergang.
4. August 2017 : Am Wochenende probierten Astrid und ich es noch mehrmals gemeinsam bei den jungen Füchsen...
...und hatten bei einem Abendansitz Glück.
Während man normalerweise eher mit dem Problem zu tun hat, dass die Tiere die man gern fotografieren möchte zu weit entfernt sind...
...kam dieser neugierige Fuchs einige Male so nahe, dass ich ihn gar nicht mehr ganz ins Bild bekam.
Es war ein sehr schöner Abend bei dem kleinen Fuchs, der sich uns teilweise bis auf zwei Meter näherte. So nahe und so ausgiebig konnten wir beide noch kein Wildtier beobachten. Dieses vertraute Verhalten wird sich aber bald verlieren und er wird scheu werden, zudem konnte er uns natürlich in unserer Tarnung nicht als Menschen erkennen. Zwei seiner Geschwister tauchten auch noch auf und man konnte gut die verschiedenen Verhaltensweisen sehen. Der eine blieb in einer Distanz von etwa 15 Metern, der andere nahm, wie schon beim letzten Ansitz, beim Geräusch der Kamera sofort Reißaus.
30. Juli 2017 : Bei meinen letzten Ansitzen tauchten jeweils ein bis zwei Jungfüchse auf. Fotografieren konnte ich sie leider nicht, denn einmal hatten sie sich von hinten bis auf zehn Meter an mich herangeschlichen und ich bemerkte sie erst als ich mich leicht bewegte und sie durch diese Bewegung erschrocken davon rannten. Beim zweiten Ansitz spazierte einer der Füchse wieder auf etwa zehn Meter an mir vorbei, in einem Winkel der es unmöglich machte die Kamera zu schwenken. Heute Abend probierte ich es noch einmal. Ich saß vielleicht seit 45 Minuten als ich rechts von mir einen der Füchse entdeckte. Er hatte mich nicht gesehen und kam bis auf fünf Meter heran, wieder so dass es nicht möglich war zu fotografieren. "Das gibts nicht...dachte ich. Plötzlich bemerkte er mich. Ich blieb ganz ruhig sitzen. Er drehte sich um und entfernte sich einige Meter. Eine Weile beobachtete er mich noch, dann verschwand er...ich freute mich sehr, als er einige Minuten später doch noch vor der Kamera erschien und ich einige Bilder machen konnte...
Das letzte Bild, danach verschwand er. Einige Zeit später tauchte ein zweiter Jungfuchs auf, er war aber weitaus misstrauischer als der Erste. Während dieser sich mehrere Minuten vor der Kamera aufhielt und nur hin und wieder zu mir schaute, suchte der zweite schon nach wenigen Bildern das Weite, das Klicken der Kamera war ihm nicht geheuer.
23. Juli 2017 : Auf dem Rückweg von einem erfolglosen Ansitz, hatte ich gestern Abend doch noch Glück. Ich war gerade am zusammenpacken, als ich in etwa 100 Metern Entfernung einen Rehbock entdeckte. Eigentlich wollte ich noch einmal in meine Tarnklamotten schlüpfen und probieren ihn anzupirschen, aber plötzlich setzte er sich in Bewegung und kam direkt in meine Richtung. Also hockte ich mich schnell mit der Kamera im Anschlag auf den Boden...
Bis auf wenige Meter kam der Rehbock heran, ein sehr schönes Erlebnis. Leider ist er auf einem Auge blind, was ihn aber zum Glück nicht weiter zu beeinträchtigen scheint.
22. Juli 2017 :
Heute habe ich den Waldkauz in seinem Tageseinstand wieder gesehen, den ich bereits vor einiger Zeit schon einmal eingestellt hatte. Leider bei schlechten Lichtverhältnissen, fotografiert mit ISO 8000.
19. Juli 2017 : In letzter Zeit bin ich nicht viel zum Fotografieren gekommen.
Einige schöne Beobachtungen hatte ich aber, wie z.B. einen Wespenbussard, Aufnahme vom 11. Juli...
...und einen Sperber, Aufnahme vom 13. Juli.
Eine weitere schöne Beobachtung waren zwei Rehkitze die abends am Waldrand ästen. Eines konnte ich fotografieren. Aufnahmen vom 16. Juli.
1. Juli 2017 :
Junge Rauchschwalbe.